Die Römer tauften den Fluss Una, die „Einzigartige“, und man kann es heute noch gut verstehen. Bei Martin Brod vereinigt sich die von der kroatischen Grenze über zahlreiche Wasserfälle kommende Una mit dem, aus einer imposanten Schlucht hervortretenden, Fluss Unac.
Bis 2011 wurden für das Revier im Bereich der C&R Hot Spots nahe den Brücken in Martin Brod und Kulen Vakuf getrennt Karten ausgegeben. Zwischen den beiden Revieren konnte auch mit der Spinnrute gefischt werden.
Seit 2012 wurde die Fischerei im Rahmen des Nationalparks Una neu organisiert, man bekommt jetzt (2012) eine Karte für die Strecke Martin Brod bis Kulen Vakuf. In einem kleinen Teil, „Revier 1a“, ist Spinnfischen weiter erlaubt. Neue Entnahmebedingungen (2013) haben die kapitalen Regenbogenforellen im Bereich der Stadtbrücken dezimiert, dafür aber die restliche Strecke dazwischen aufgewertet. Einige 100 m über dem Zusammenfluss der beiden Flüsse befindet sich am Unac eine Fischzucht, beim Betonbeckenputzen werden regelmäßig kleine, oft unförmige oder sehr dunkle Regenbogenforellen in die Unac gespült.
In Zeiten der Trophy Fische stellte sich die kapitalen Forellen bei der Beckenspülung in den Auslauf der Fischzucht zum großen Fressen ein. Aufgrund der Fischzucht kann man in diesem Bereich (2010-2013) und in den nächsten beiden Pools leicht auch 50 Fische fangen, kann kurzzeitig Spaß machen. Wenn man einen höheren Anspruch hat, sollte man weiter flussab einsteigen. Nach der Vereinigung Una Unac hat der Fluss weitgehend alpinen Charakter, Richtung Kulen Vakuf nehmen wiesenflussähnliche Abschnitte zu. Direkt in Kulen Vakuf weitet sich der Fluss schließlich zu einer traumhaften Äschenstrecke. Das Revier endet bei der Brücke einige 100 m unterhalb von Kulen Vakuf, die kleine, aber verführerische Schlucht anschließend darf weder mit der Lizenz für Revier 1, noch mit der Lizenz für das darauffolgende Revier 2 befischt werden.
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