… sind 2 Namen eines Flusses in der zum Teil schönen Grenzregion Kroatien/Slowenien. Übernachtet haben wir in Osilnica nahe dem Risnjak Nationalpark, in welchem auch die Kupa entspringt. Als Fliegenfischer hat man die Wahl entweder im Nationalpark zu fischen, ca. 1,5 km nach der Quelle bis zur slowenischen Grenze (Zusammenfluss mit Cabranka) oder vom Zusammenfluss flussab die nächsten rund 40 km bis zum Damm in der Ortschaft Dol.

Im Nationalpark hat man eine naturbelassene Strecke mit ca. 3 km Länge, erreichbar entweder zu Fuß am linksseitigen Ufer von der Brücke nahe dem Zusammenfluss mit der Cabranka, oder mit dem Auto rechtsseitig ca. 200 nach der Brücke in Fahrtrichtung Hrvatsko rechts abbiegen (evtl. gesperrt) bzw. kann man über eine schmale Straße über Hrib an das obere Viertel der Strecke fahren.

Von der Brücke nahe dem Zusammenfluss bis zur Quelle der Kupa könnt ihr auch wandern, einen Bericht findet ihr hier.
Die Gemeinschaftsstrecke des RD Kocevje bzw. des SRU Goran bildet die Grenze SLO/HR, ist etwas flussab des Streckenbeginns u. a. ein gutes Huchenrevier (01.10.XX – 14.02.XX, von der Hängebrücke in Srobotnik bis zum Damm in Dol, Kunstköder ab 10 cm Länge, 40 €, keine Begleitpflicht, Stand 05/2015, Link 1, Link 2, Link 3) und wird auf slowenischer wie auch auf kroatischer Seite von einer Straße begleitet. Da die Strecke im Park erst ab 16.05 öffnet, habe ich den ersten Kilometer nach dem Zusammenfluss mit der Cabranka befischt, tolle Äschenpopulation, besonders im Bereich des Zusammenflusses und rund um die Brücke bei Hrvatsko, weiter bin ich leider nicht gekommen … Einen Bericht über die Fischerei in der Kolpa findet ihr hier.

Die Fische stiegen Mitte Mai (2015) den ganzen Tag, ab 20:00 Uhr gab es einen tollen Abendsprung, die Fische fraßen im Sekundentakt. Mai/Juni bzw. der Herbst sind die wahrscheinlich besten Angelzeiten, im Sommer ist der Wasserstand niedrig bzw. wird der Fluss sehr warm, was sich negativ auf die Aktivität auswirkt und die Fische stresst.