Die kroatische Krka

Vielen fischenden Kroatienurlaubern wird es schon gleich ergangen sein wie mir. Wenn man auf der Autobahn A1 in Kroatien Richtung Split fährt, quert man auf Höhe Sibenik den Mündungsbereich der Krka (nicht zu verwechseln mit der ebenfalls schönen slowenischen Krka), eine beeindruckende fjordartige Mündung.

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Kann man da fischen? Jein. Von der Mündung bis etwas unterhalb von Knin erstreckt sich der Nationalpark Krka, eine beeindruckende Karstlandschaft mit unzähligen Wasserfällen und Kaskaden, hier ist das Fischen nicht erlaubt, sehr wohl kann man aber im Park eine Boottour machen oder baden.

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Im Bereich etwas unterhalb des Wasserfalls am östlichen Ende von Knin bis zum Nationalpark ist fischen erlaubt, bewirtschaftet wird das Revier vom SRD Knin.

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Wie einige andere Flüsse in diesem Bereich (Zrmanja, Butiznica, Cetina) entspringt die Krka dem bosnisch-kroatischen Grenzgebirge und sucht ihren Weg Richtung Adriaküste.

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Fischereilich interessante Bereiche sind rund 1 Stunde mit dem Auto von der Küste entfernt, wenn Sie im Küstenbereich Zadar – Omis urlauben steht einem Nachmittagsausflug ins Hinterland nichts im Weg.

Etwas nördlich von Knin entspringt auch die Una, die ab der Straßenbrücke kurz nach der Quelle befischbar ist. Karten bekommen Sie beim Infostand direkt an der Brücke. Die Una fließt östlich nach Bosnien ab und fällt nach einigen Kilometern beeindruckend über Wasserfälle in das Tal Martin Brod – Kulen Vakuf, wo sie nun auf bosnischer Seite inmitten herrlicher Natur bis zu ihrer Mündung in die Sava befischbar ist (siehe Una NP R1 und Folgereviere).

Kroatische Una

Wenn Sie etwas mit der Familie am Süßwasser erleben möchten, können Sie den Nationalpark Krka besuchen oder auf der Cetina eine Raftingtour unternehmen. Rafting an der Una im Nationalpark, z. B. ab Kulen Vakuf, ist von der Küste (rund 3–4 h) schon weiter entfernt.

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